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Galerie: Martinique
Eine Galerie von Bildern aus Martinique
Über Martinique
Martinique ist ein französisches Überseedépartement auf einer karibischen Insel, das zu den „Inseln über dem Wind“ gehört, die ein Teil der Kleinen Antillen sind. Sie hat eine Größe von fast 1 130 Quadratkilometern und knapp 400 000 Bewohner.
Strände, Berge, Wasserfälle und Landschaften machen Martinique zu einer Trauminsel, dieses zumindest laut Eigen-Werbung. Sie trägt den Beinamen Insel der Blumen, madinina in der Sprache der Karaiben. Eine Vielzahl von Blumenarten, darunter einhundert Orchideenarten, gedeihen dort auf der Insel. Die Landschaft ist gebirgig, mit einer zerklüfteten Küstenlinie und einem ruhenden Vulkan. Die höchste Erhebung dort ist der Montagne Pelee mit einer Höhe von 1 400 Meter. Im Süden der Insel befinden sich viele Sand-Strände, was die meisten Gäste anzieht. Im Norden befinden sich Regenwälder und schwarze Sandstrände.
Das Klima dort ist tropisch und die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober. Zwischen Juni und November können aber auch Wirbelstürme auftreten. Die Temperaturen liegen ganzjährig zwischen 21 und 30 Grad. Die Wassertemperaturen hingegen variieren zwischen 26 Grad im Februar und bis 28 Grad von Juli bis in den Oktober.
Gesprochen wird dort Französisch, Englisch und Kreolisch. Die Hauptstadt ist Fort-de-France. Martinique verfügt über einen Flughafen, und kann von Europa aus über Frankreich erreicht werden. Die Währung ist der Euro. Das Straßennetz ist gut und zum Teil vierspurig ausgebaut. Einige Nebenstraßen sind allerdings kurvig mit starken Steigungen, die eine hohe Geschwindigkeit nicht zulassen. Auf der Insel gibt es keine Eisenbahn.
Zu den landwirtschaftlichen Erzeugnissen gehören Gemüse, Obst und Blumen. Der Ertrag ist aber rückläufig, nur etwa ein Fünftel der Bevölkerung arbeitet noch in der Landwirtschaft. Auch Zuckerrohr wird angebaut. Der Rum daraus ist dort ist allgegenwärtig, ein kleines Fass davon kann bereits auf dem Frühstücks-Buffet in Hotels stehen.
