Galerie: Grönlandhunde

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Über Grönlandhunde

Ein Tier in Grönland: Kräftig, robust und ein weißes Fell. Nein, kein Eisbär, sondern ein Grönlandhund.

Dies ist eine der reinsten und isoliertesten Hunderassen, weil es nicht erlaubt ist, den Grönlandhund mit anderen Rassen zu mischen. Die Haltung ist nur nördlich des Hundeäquator im Land gestattet, und nur endemischen Schlittenhunderassen (der genannte Grönlandhund oder noch der Polarspitz).

Südlich dürfen nur andere Haushunde gehalten werden dürfen. Vermieden soll eine Mischung der nördlichen Rassen mit den weniger robusten der südlicheren Populationen. In Westgrönland verläuft diese Grenze entlang des Polarkreises, in Ostgrönland hingegen ist die Schlittenhundehaltung überall gestattet.

Grönlandhunde haben in etwas eine Höhe von 60 Zentimetern bei Rüden und 55 Zentimetern bei Hündinnen. Ihr Gewicht liegt zwischen 32 und 40 Kilogramm.

Der Grönlandhund gehört weltweit zu den ältesten Hunderassen. Paläogenetiker haben nachgewiesen, dass diese Hunderasse bereits seit über 10 000 Jahren in der Tundra von Grönland gezüchtet wird. Sie nutzten diese Hunde zum Transport, als Arbeitstier für die Bärenjagd, die Zugarbeit vor dem Schlitten, als Schutz gegen Eisbären, aber auch als Fleischreserve für schlechte Zeiten. Später wurden sie in vielen Expeditionen von Polarforschern eingesetzt, wie von Robert Edwin Peary oder Roald Amundsen, der durch sie den Wettlauf zum Südpol gewann.

Die Hunde dienen bis heute noch den Inuit nicht als Sozialpartner, sondern nur als Arbeitstier. Sie spielen immer noch wegen Schlittenhunderennen und als Touristenattraktion eine wichtige Rolle in der Inuit-Gesellschaft.

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