Galerie: Saipan

Eine Galerie von Bildern aus Saipan

Über Saipan

Saipan ist die größte Insel der Nördlichen Marianen, einem Außengebiet der USA im westlichen Pazifik. Sie ist circa 22 Kilometer lang und 9 Kilometer breit, und liegt in etwa 200 Kilometer nördlich von Guam. Der höchste Berg dort ist der Vulkan Ogso Tagpochau mit einer Höhe von 465 Meter über dem Meer. Der Ort Garapan ist der größte auf der Insel, mit der größten Auswahl an Restaurants, Bars und Shops.

Vor mehr als 3 000 Jahren soll die Insel erstmals besiedelt worden sein. Die Urbewohner hießen Chamorro. Mit der Landung von Ferdinand Magellan im Jahr 1521 wurde Saipan eine Kolonie von Spanien. Nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg trat Spanien den südlichen Teil an die USA ab und verkaufte mit dem Deutsch-Spanischen Vertrag im Jahr 1899 den nördlichen Teil an das Deutsche Reich. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Marianen durch den Völkerbund unter japanische Kontrolle gestellt. Seit dem Jahr 1975 ist die Inselgruppe Nördliche Marianen im Commonwealth, mit einer inneren Unabhängigkeit mit den USA seit dem Jahr 1986.

Die Insel hat Dutzende von Stränden zum Schwimmen, Sonnenbaden, Tauchen und Schnorcheln. Der Korallensockel sorgt dafür, dass es im Riff vor den Stränden eine vielfältige Unterwasserwelt gibt. Einer der schönsten Strände liegt auf der Insel Managaha, die schnell mit dem Boot von der Hauptinsel entfernt liegt. Dort können bei Tauchgängen zwischen den Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg Eulenrochen und verschiedene andere Fische beobachtet werden.

Im Jahr 1638 sank als Folge eines Sturms dort die spanische Galeone Nuestra Señora de la Concepción. Sie hatte sich auf der Fahrt von Manila nach Acapulco befunden. Erst im Jahr 1987 wurden aus dem Wrack etliche Schmuckstücke und andere Wertgegenstände geborgen.

Die Galerie

Weitere Galerien und Reiseberichte über Saipan

Galerien

Reiseberichte

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.