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Über Montenegro

Montenegro ist eine Republik an der südöstlichen Adriaküste in Südosteuropa. Das Staatsgebiet grenzt im Westen an Kroatien, im Nordwesten an Bosnien und Herzegowina, im Nordosten an Serbien, im Südosten an den Kosovo und im Süden an Albanien. Im Juni 2006 wurde Montenegro und seine Bewohner erneut unabhängig. Zuvor hatte das Land seit dem Jahr 1920 zu Jugoslawien gehört. Damit ist es nach dem Kosovo das zweitjüngste Land Europas und insgesamt sogar das weltweit drittjüngste Land.

Der Balkanstaat ist mit etwas über 622 000 Bewohnern einer der kleineren Staaten innerhalb von Europa. Trotzdem ist es gleichzeitig ein Küsten-, Kontinental- und Gebirgsland. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Podgorica, sie hat rund 150 000 Bewohner. Das Land verwendet den Euro als Währung. Die meisten Einheimische dort sind christlich-orthodox, jeder Fünfte ist Muslim.

Dort gibt es ein mildes mediterranes Klima entlang der Küste, kontinentales Klima im zentralen Teil und alpines Klima im Norden.

Montenegro bedeutet Schwarzer Berg. Die Selbstbezeichnung Crna Gora kann schwarzes Gebirge oder Wald bedeuten. Die Amtssprachen sind Montenegrinisch, Serbisch, Bosnisch, Albanisch und Kroatisch.

Der Tourismus spielt dort eine entscheidende Rolle. Über ein Fünftel des Bruttosozialproduktes werden durch ihn erwirtschaftet.

Montenegro hat keine eigene Währung. Bis zum Jahr 2002 galt die Deutschen Mark. Als der Euro eingeführt wurde, wurde auf den Euro gewechselt, obwohl das Land kein Mitglied der Europäischen Union ist.

In Montenegro gibt es fünf Nationalparks: Durmitor, Lovćen, Biogradska Gora, Prokletije und Skutarisee. Da es in den Bergen morgens sehr kalt sein kann, ist dort die Tradition, dass die Einheimischen vor dem Frühstück erst mal ein Rakija trinken. Das ist ein über die gesamte Balkanregion sehr beliebter Obstbrand.

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