Galerie: Pico

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Über Pico

Pico ist die zweitgrößte Insel der Azoren und ein Teil der Zentralen Gruppe. Sie gehört zur autonomen Region der Azoren und ist damit Teil des Staatsgebietes Portugals. Die Insel ist 42 Kilometer lang und 15 Kilometer breit, und die Fläche beträgt 447 km². Sie wurde nach dem gleichnamigen 2 351 m hohen Vulkan Ponta do Pico benannt, dort leben etwa 14 000 Menschen. Die Insel ist mit einem Alter von etwa 250 000 Jahren die jüngste Insel der Azoren.

Der Walfang war dort jahrzehntelang die wichtigste Einnahmequelle. Er hatte etwa um das Jahr 1830 begonnen. Die erste Walfang-Flotte entstand 1876 unter Capitano Anselmo da Silveira. Gejagt wurden dort vorwiegend Pottwale. Im Jahr 1983 wurde der Walfang offiziell als Industriezweig eingestellt. Seither verkommen die Walfangboote und walverarbeitenden Fabriken.

Heute ist Pico ein Zentrum für Wal-Beobachter. Seit dem Jahr 1985 hat sich dort ein Gewerbe dafür entwickelt. Mit Schlauchboote kann man die Meeressäuger beobachten.

Die Weinfelder dort sind ein wichtiger Bestandteil der Landschaft. Er wurde im 19. Jahrhundert bis an den Zarenhof nach Sankt Petersburg exportiert. Im Jahr 2004 hat die UNESCO zwei Anbaugebiete als Weltkulturerbe eingestuft. Informationen über den Weinbau findet man dort im Weinbaumuseum bei Madalena. Das Museu dos Vinhos do Pico ist dort in alten Räumen eines Karmeliterklosters untergebracht.

Die Kirchen dort sind meist schlicht gehalten. Es gibt keine Prunkbauten, und es wurde sich beim Baustil am Stil der entsprechenden Epoche orientiert.

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