Galerie: Qaqortoq und der Süden von Grönland

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Über Qaqortoq

Qaqortoq ist die fünftgrößte Stadt von Grönland und hat circa 3 000 Bewohner. Sie liegt an der Spitze einer bei Igaliku entspringenden zerklüfteten schmalen Halbinsel im Süden des Landes.

Die Gegend wird seit rund 4 300 Jahren besiedelt. Der dänische Kaufmann Peder Olsen Walløe errichtete im Jahr 1751 dort ein Torfmauerhaus, in dem er überwinterte. Im Jahr 1775 gründete Anders Olsen in Qaqortoq die Kolonie Julianeshaab. Er benannte sie nach der damaligen dänischen Königin Juliane Marie.

Es gibt dort eine Gerberei, eine Näherei, sowie viele weitere kleine Handwerksunternehmen. Dazu spielen der Fischfang, die Jagd auf Robbenjagd und der Tourismus eine wirtschaftliche Rolle. Übernachtet werden kann dort in einer Reihe von Unterkünften, von dem Hotel Qaqortoq über Apartments bis zu Schlafsälen mit Gemeinschaftseinrichtungen. Weiterhin ist es möglich, auch auf nahe gelegenen Schaffarmen auszuweichen.

Im Museum der Stadt ist eine Sammlung von Artefakten aus den Dorset- und Thule-Kulturen und der Wikingerzeit zu sehen.

Der Hafen der Stadt liegt in einer engen Bucht, zwangsweise können dort keine großen Schiffe anlanden. Die Stadt hat ein gut ausgebautes Straßennetz. Der inländische Verkehr erfolgt mit Booten, Schiffen und über den Heliport des Ortes. Im Jahr 2023 soll ein neuer Flughafen eröffnet werden, mit anschließenden Verbindungen zum Festland von Dänemark.

Die Fußballvereinigung FIFA hat dort den einzigen Rasenplatz des Landes gesponsert. Er wurde im September 2010 fertiggestellt, und ist heute die Heimat des Fussballvereins K-33 Qaqortoq. Er ist der älteste Fußballverein auf der Insel und gehört zu den Vereinen mit den meisten Teilnahmen an der Schlussrunde der Fußballmeisterschaft auf der Insel.

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