Galerie: Chiloé

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Über Chiloé

Chiloé ist die zweitgrößte Insel in Chile. Sie wird durch den 2 Kilometer breiten Kanal von Chacao im Norden, den 50 km breiten Golf von Ancud im Osten und vom Golf von Corcovado im Südosten vom Festland getrennt.

Die Bewohner leben vom Fischfang, der Lachszucht, der Landwirtschaft und dem Tourismus. Sie werden als Chiloten bezeichnet, von denen viele von dem Volk der Huilliche abstammen. Die Bevölkerung möchten nicht zu Chile gehören, und haben (vielleicht dadurch?) den zweifelhaften Ruf, so etwa wie die Ostfriesen des Landes zu sein. Sie leben vom Tourismus, dem Fischfang, der Lachszucht und der Landwirtschaft.

Das Klima dort ist mild, aber auch außerordentlich feucht. Ein Regenschauer ist häufig zu erleben. Sie gilt als eine der möglichen Urheimat der Kartoffel. Derzeit werden dort circa 200 Sorten davon angebaut.

Neben der Hauptinsel gibt es mehr als 100 Nebeninseln, von denen nur ein Teil bewohnt ist. Seit dem Jahr 1972 gibt es Pläne, die Hauptinsel mit Puerto Montt über eine Brücke zu verbinden. Diese befanden sich zeitweise bis kurz vor der Vollendung. Im Jahr 2006 wurde das Projekt jedoch endgültig zu den Akten gelegt.

Die Inselgruppe beherbergt rund 60 Holzkirchen, von denen 16 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Die Stadt Ancud war ab dem Jahr 1788 die Hauptstadt der Insel, musste diese Position allerdings im Jahr 1982 an die Stadt Castro abtreten.

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