Galerie: Qeqertarsuaq und die Diskobucht

Über Qeqertarsuaq und die Diskobucht

Eine Galerie von Bildern aus Qeqertarsuaq und die Diskobucht

Qeqertarsuaq ist eine Stadt auf der grönländisch gleichnamigen Diskoinsel, der größten Nebeninsel von Grönland. Die Diskobucht ist eine Bucht bei der Diskoinsel.

Erste Besiedlungsspuren finden sich in Qeqertarsuaq bereits aus der Zeit vor etwa 5 000 Jahren. Gegründet wurde sie im Jahr 1773 durch Svend Sandgreen als Walfänger-„Loge“ Godhavn. Die Bedeutung des Walfangs ist dort stark zurückgegangen. Heute werden in der Fischfabrik Garnelen, Dorsche und Rogen verarbeitet. Dazu spielen auch die Robbenjagd, die Heilbutt-Fischerei und der Tourismus wirtschaftlich eine Rolle.

Verbunden mit der Außenwelt ist der Ort mit der Disko Line, eine grönländische Reederei, die im Jahr 2004 gegründet wurde, sowie durch den Heliport. Es gibt keine Straßen dort wie überall in Grönland zu einem anderen Ort.

Der Name Diskobucht, auf Grönländisch Qeqertarsuup Tunua, leitet sich von ihrer runden Form ab. Der älteste nachgewiesene dort siedelnde Mensch war ein Angehöriger der Saqqaq-Kultur, der dort vor etwa viertausend Jahren lebte. Später besiedelten dort die Vorfahren der heutigen Inuit das Gebiet. Die ersten Europäer, die sie erreichten, war die Schiffsbesatzung von Erik dem Roten um das Jahr 986. Die nächsten im Gebiet aktiven Europäer dort waren im 18. Jahrhundert die Dänen, die im Jahr 1741 den Handelsposten Jakobshavn errichteten, das heutige Ilulissat.

Wirtschaftliche Interessen waren in der Vergangenheit der Wal- und Fischfang und die Pelzjagd auf Robben und Walrosse. Ähnlich wie in Qeqertarsuaq spielt der Fischfang mittlerweile eine bedeutende Rolle, die Bucht ist unter anderem reich an Garnelen. Weiterhin steht der Tourismus im Mittelpunkt der Einnahmen.

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