Galerie: Dong Hoi

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Über Dong Hoi

Dong Hoi ist die Hauptstadt der Provinz Quảng Bình in Zentral-Vietnam. Der vollständige Name ist Thanh Pho Dong Hoi, was übersetzt „Stadt innerhalb der See“ bedeutet. Sie liegt an den Ufern des Flusses Nhật Lộc und hat Strände sowohl an der Nord- als auch an der Südseite.

Die Stadt befindet sich an der schmalsten Stelle Vietnams, von der Küste bis zur Grenze nach Laos sind es nur vierzig Kilometer. Sie wurde im Vietnamkrieg fast vollständig durch amerikanische B-52-Bomber zerstört und danach wieder aufgebaut. Dort leben etwa 130 000 Bewohner, und die Stadtfläche beträgt etwas über 150 Quadratkilometer. In der Stadt fahren viel mehr Motorräder als Autos. Sie ist die älteste der bestehenden Hauptstädte in Südostasien. Belegt ist sie in ihrem Gründungsjahr 1010 als Zitadelle Thăng Long.

Das Klima dort ist subtropisch mit Monsunen, mit feucht-heißen Sommern und mild-trockenen Wintern.

In der Innenstadt gibt es außer der Tam-Toa-Kirche, eine im Krieg zerstörte Kirchenruine mit einer noch erhaltene Fassade sowieden Resten einer Zitadelle aus dem 19. Jahrhundert keine nennenswerte Sehenswürdigkeiten. Die meisten Touristen übernachten dort, um den fünfzig Kilometer nördlich der Stadt liegende Nationalpark Phong Nha-Ke Bang mit seinen Höhlen zu besuchen, der zum Weltnaturerbe der UNESCO zählt. Hier befindet sich die weltweit größte Höhle, die Son-Doong-Höhle.

Der Dong ist die Währungseinheit dort. Die Abkürzung ist VND und bedeutet „vietnamesischer Dong“. 40 Prozent der Bevölkerung im Lande besitzen den Familiennamen „Nguyen.“ Hinter diesem Namen steht eine lange Geschichte. Viele Könige dort trugen ihn zwischen den Jahren 1802 bis 1945.  Er bedeutet wörtlich „schöner Wohlstand“.

Das vietnamesische Alphabet war dort das erste eines asiatischen Landes, welches im Jahr 1650 auf lateinische Buchstaben umgestellt wurde.

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