Galerie: Longyearbyen

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Über Longyearbyen

Longyearbyen ist eine kleine Bergbaustadt auf der Insel Spitzbergen im norwegischen Archipel Svalbard. Viele der Gebäude dort sind wegen des Permafrostes auf Stelzen gebaut. Vom 27. Oktober bis zum 14. Februar scheint keine Sonne im Ort, es ist Polarnacht und 24 Stunden am Tag ist es dunkel. Dagegen ist es vom 19. April bis zum 23. August nur hell, mit 24 Stunde Sonnenschein. Dieses Ereignis wird Mitternachtssonne genannt.

Der Ort wurde im Jahr 1906 von dem US-amerikanischen Unternehmer John Munroe Longyear als Bergarbeiterstadt gegründet. Im Jahr 1943 wurde er von der deutschen Wehrmacht zerstört und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Heute ist nur noch eine Zeche in der Nähe in Betrieb.  Norwegen bestimmt einen Gouverneur, den Sysselmannen, der mit seinem Team Polizei- und Verwaltungstätigkeiten ausübt.

Für die meisten Touristen ist hier das Eingangstor nach Spitzbergen und hat daher ein gutes Hotel- und Gastronomieangebot.  Am Ortsrand von Longyearbyen warnen aber Schilder vor Eisbären. Wer sich außerhalb der Stadt bewegen möchte, muss eine Waffe mit sich führen.

Der Flughafen dort ist der weltweit nördlichste mit regulären Linienflügen. Einmal im Jahr findet im Ort im Juni mit dem Spitzbergen-Marathon der weltweit nördlichste Marathonlauf statt. Auch findet sich hier der weltweit nördlichste Dönerstand.

Einwandern dorthin kann jeder, aber nur mit Selbstversorgung: Es gibt keine Sozialleistungen und keine Alterspflege. Sterben ist in Longyearbyen verboten. Es ist dort wegen Permafrostboden nicht möglich, Menschen zu bestatten. Das Eis würde nicht nur die Leichen konservieren, sondern auch die Krankheiten, alte und kranke Menschen werden ins wärmere Norwegen befördert.

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