Galerie: Königswinter

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Über Königswinter

Königswinter ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen mit etwas über 40 000 Bewohnern. Sie liegt zu Füßen des Siebengebirges mit dem markanten Drachenfels. Der Name entstand ohne Nachweis angeblich, nachdem Karl der Große am Drachenfels eine Weindomäne erworben hatte, und es somit ein königlicher Winzerort geworden war.

Etwas außerhalb der Stadt liegt das kuriose Schloss Drachenburg, dessen Grundstein im Jahre 1882 gelegt wurde. Baron Stephan von Sarter legte ihn zu seinem repräsentativen Wohnsitz: Eine Mischung aus Villa, Burg und Schloss. Sarter bewohnte sein Schloss jedoch nie, nachdem der Junggeselle 1902 verstorben war, ohne seinen Nachlass geregelt zu haben, kaufte ein Neffe das Schloss aus der Erbmasse. Es ist gewissermaßen ein Disneyland für Nostalgiker. Dorthin führt die im Jahr 1883 eröffnete Drachenfelsbahn, die älteste der vier Zahnradbahnen in Deutschland. Sie bewältigt auf dem Weg zum Drachenfels 220 Höhenmeter.

Durch das Stadtgebiet zieht sich das Siebengebirge, das älteste weltweite Naturschutzgebiet. Das überraschend nicht aus sieben Gebirgen besteht, sondern aus circa fünfzig Bergen und Anhöhen. Die Entstehung der Bezeichnung ist nicht eindeutig geklärt, es gibt drei Thesen:

  • Sieben Berge, die man je nach Blickrichtung erkennen kann. Vom Kölner Dom aus sind diese sieben Berge deutlich auszumachen.
  • Die Zahl sieben steht häufig Gesamtheit, wie auch die Siebensachen
  • Die Sieben kann auch aus dem ripuarischen Wort Siefen entstanden sein, das ein feuchtes Bachtal bezeichnet

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