Galerie: Douro

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Über den Douro

Der Douro ist der drittlängste Fluss der iberischen Halbinsel, und etwa 900 Kilometer lang. Er durchfließt Nordspanien und Nordportugal und mündet bei der Stadt Porto in den Atlantischen Ozean. Wegen der massiven Höhenunterschiede ist er nur auf 210 Kilometern durch fünf Schleusen schiffbar.

Der antike Name des Duero lautete Durius und Numantia war die bedeutendste Stadt in dieser Zeit dort. Das war die Hauptstadt der Keltiberer, ein Volk im Norden der Iberischen Halbinsel.

Der Fluss entspringt in den Picos de Urbión in der nordspanischen Provinz Soria auf 2 080 Meter Höhe. Bei Porto und Vila Nova de Gaia mündet er in den Atlantik. Von der Grenze nach Spanien bis Mesão Frio bildet die Gegend um den Douro die Weinregion Alto Douro, das Anbaugebiet des Portweins. Seit über 2 000 Jahren wird dort Wein angebaut, geerntet und verarbeitet. Somit ist diese Region eine der ältesten Weinregionen. Seit dem Jahr 2001 gehört der Alto Douro zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Region umfasst eine Fläche von rund 250 000 Hektar, von denen heute etwa ein Fünftel mit Rebstöcken bepflanzt ist. Neben dem Portwein sind dort auch die Rotweine von Bedeutung.

Der lokale Portwein vor Ort hat einen eigenen Bootstyp: Rabelo-Boote. So nennen sich die Schiffe, die etwa 20 Meter lang sind und ab dem 18. Jahrhundert dazu dienten, den Portwein aus den Weinregionen nach Porto oder Vila Nova de Gaia zu bringen. Dort liegen die alten, langgestreckten Lagerhäuser der Portwein-Destillerien. Heute dienen diese Boote nur noch für touristische Zwecke. Der Rebensaft kommt mittlerweile mit dem Tanklaster zu dem Zentrum der Portweinproduktion.

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