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Reisebericht: Anmaßend schön in Kanada – Wetter gut in Nunavut
Ein Besuch der jüngsten und nördlichsten Provinz von Kanada im September
Die Planung
Ich hatte im September 2015 ein paar Tage frei, und wie immer war schnell die Frage aufgekommen, wohin ich reisen werde. Als Nordmann war ein Besuch der nördlichsten Provinz Nunavut in Kanada noch offen, von der ich schon manche tolle Bilder gesehen hatte. Sie wurde erst am 1. April 1999 von den Nordwest-Territorien abgetrennt, und bildet seither ein eigenständiges Territorium. Es war für diese Gegend etwas spät von der Jahreszeit her, trotzdem hoffte ich auf ein: „Wetter gut in Nunavut“.
Als Ausgangspunkt bot sich natürlich die Hauptstadt Iqaluit (Ort mit viel Fisch) an, alle Flüge vom Süden des Landes führen erst einmal nach dort. Für den weiten Weg wollte ich aber noch mehr sehen, und wählte zusätzlich den Ort Cape Dorset (von den Inuit Kinngait, auf Deutsch hohe Berge genannt) aus. Hier gibt es ein Hotel, was nicht in allen Siedlungen so ist, und der Flug von Iqaluit dauert nur eine Stunde.
Das Organisieren der Reise war einfach, deutschsprachige Reiseführer und Internetseiten gibt es allerdings sehr wenig zu dem Thema. Flugbedingt plante ich auf dem Hinweg eine Nacht in Montreal ein, und auf beiden Wegen je eine in Ottawa, wo ich vorher noch nie war.
Montreal
Der Lufthansa Flug von Frankfurt am Main nach Montreal war sehr angenehm und ging schnell herum. Nach der Landung wurde meine Vorfreude auf Kanada schnell gebremst, beim Anblick der Warteschlange auf die Passkontrolle wurde mir schlecht. Ein riesiger Raum mit Wartenden und nur paar Schalter auf, schnell war mir klar, dass dies dauern würde. Am Ende waren es neunzig Minuten, bis ich dran war. Mein naives Denken, dass danach das Gepäck da sein sollte, war verkehrt, auch darauf hieß es ausharren. Die Odyssee war noch nicht zu Ende, auch am Taxistand musste ich Geduld aufbringen, um eines zu bekommen. Nach einem Langstreckenflug war dies sehr nervend, und nicht fördernd in meinem Leben noch einmal dort einreisen zu wollen.
Im Sheraton Hotel wurde ich zum Glück schnell eingecheckt, und mein sofortiger Gang ging in die gegenüberliegende Beer Fabrik, eine tolle Kneipe mit angenehmem Publikum. Mir wurde ein Sushi-Mann in der Nähe empfohlen für einen kleinen Happen. Dieser war in der Tat klasse, und bei rohem White Fish with Pepperoni und Saki hatte ich einen schönen Abschluss des Tages, der die Unwegsamkeit der Einreise fast wiedergutmachte. Derart gesättigt fiel ich ins Bett, schlief fest und hatte die ganze Reise kein Problem mit der Zeitverschiebung.
Am nächsten Tag hatte ich ausreichend Zeit, mir die Stadt anzusehen, bevor mein Zug nach Ottawa ging. Dies verlief enttäuschend, die Gebäude, die ich im Alten Hafen gesehen hatte, würden in Europa noch unter Neubau laufen:
und in Vieux-Montréal gab es viele typische französische Gerichte wie Pizza, Kebab und Sushi.
Das Canadian Olympic House war schön verspiegelt und eine Aufgabe für ein gescheites Bild zu machen:
Um Kalorien abzubauen, ging es auf den Mount Royal zu Fuß. Die Aussicht auf die Stadt war klasse, ansonsten sollte es für den, der noch nie einen Wald gesehen hat, sensationell sein. Für mich war es mehr oder weniger ein banaler, aber auch kein unangenehmer Zeitvertreib.
Ottawa
Bei der folgenden zweistündigen Zugfahrt gab es die Serviceüberraschung in meinen letzten Jahren. Für paar Dollar mehr hatte ich von Montreal nach Ottawa die Business-Klasse gebucht, ohne groß etwas erwartet zu haben, außer mehr Platz. Beim Einstieg sah ich einen gut gefüllten Servicewagen, und war froh was für bares Geld erwerben zu können.
Nach der Abfahrt wurde zu meiner Überraschung schnell serviert und die Aperitifs waren sogar im Preis eingeschlossen. Es ging sofort weiter, es gab Erfrischungstücher, weitere Getränke, ein gutes warmes Essen und Tee/Kaffee während der zwei Stunden Fahrtzeit. Respekt liebe kanadische RAI Bahn, das war klasse, und ich hatte diesen Service auf einer Bahnfahrt noch nie erlebt.
Derart gestärkt hatte ich nach der Ankunft in Ottawa und der Fahrt zum Novotel kein Hunger mehr, und ging nur noch in eine Kneipe, wo männliche Bedienungen stolz Röcke trugen. Keine Sorge um Zinni, ich war nur in einem schottischen Pub gelandet.
Iqaluit
Morgens ging es mit einem dreistündigen Flug nach Iqaluit, der Hauptstadt der im Jahr 1999 gegründeten Provinz Nunavut (unser Land) in Kanada. Beim Einstieg freute ich mich auf eine Dreierreihe für mich, aber kurz vor dem Start wechselte ein Paar auf die zwei freien Plätze neben mir. Es gibt schlimmeres, und ich denke, dass es nicht an Sympathie zu mir lag, sondern sie zusammen sitzen wollten oder so etwas. Der Service konnte nicht mit der Bahn mithalten, war aber okay. Nach der Landung strömten die Passagiere das viel zu kleine Terminal, das bestimmt einmal für weniger Gäste geplant war, und nun in der Peak Zeit aus allen Nähten bricht.
Nach einer langen Wartezeit auf das Gepäck (wobei ich dem Personal kein Vorwurf mache, es ist einfach zu wenig Platz) nahm ich ein Taxi in die Stadt, das nur sieben Dollar kostete, allerdings pro Person, und es ist mehr ein Sammeltransport. Das Wetter war bedeckt, und ich dachte, dass ich dieses Mal vielleicht kein Glück damit hatte. Damals wusste ich nicht, dass ich damit mehr als verkehrt lag.
Am Strand strandeten weil Ebbe etliche tolle Eisberge. Es machte mir viel Spaß, zu diesen zu laufen und zu begutachten. Das war bereits das erste, aber lange nicht der letzte Höhepunkt der Reise.
Abends konnte die Küche des Arctic Hotels glänzen, mit herrlichem Carpaccio vom Ren und einer Spinnen-Krabbe, bei der ich nur zu blöd war diese richtig ausnehmen, trotz des angebotenen Werkzeugs. Nachhinein war dies das beste Essen auf der Reise und seinen (hohen) Preis wert. Leider sind in Nunavut sonntags alle Pubs geschlossen, ist ein Gesetz. Warum aber dann das Restaurant um halb Neun schließt, obwohl genug Gäste da waren, hatte sich mir nicht erschlossen.
Der nächste Dämpfer kam per Mail. Meine gebuchte Ausflugsfahrt fiel aus, da das Boot durch Vandalismus beschädigt wurde, schade. Ich hoffte, dass die Deppen geschnappt wurden, denke aber eher nicht. Unwahrscheinlich schlimm war es nicht, ich kannte die Stadt und Umgebung noch nicht und hatte nun genug Zeit diese zu Fuß zu erkunden.
Bei überraschend strahlender Sonne ging es in den nahe gelegenen Sylvia Grinnell Territorial Park. Dort gab es schöne Aussichten, Wasserfälle und viele Vögel. Es machte Spaß herumzulaufen, was ich den ganzen Vormittag auch machte.
Den Rest des Tages lief ich noch in der Stadt entlang, durch das schöne Wetter waren aber die bestaunten Eisberge des Vortages fast weg. Den ganzen Sommer gab es sie, kaum kommt Zinni und dann schmelzen sie dahin.
Ein toller Tag ging nach gelaufenen 26,5 Kilometer vorbei, und am Abend hatte ich sogar die Auswahl zwischen zwei Pubs. Ich entschied mich für den hoteleigenen und hatte einen schönen Aufenthalt. Nervig waren nur die ungewohnt und wohl geduldeten Schmuckverkäufer, die einem ständig was vor die Nase hielten.
Am Folgetag lief ich den empfehlenswerten Trail von der Stadt nach Apex, eine kleine Siedlung mit alten Gebäuden der Hudson’s Bay Company, bevor ich auscheckte und mich auf dem Weg zum Flughafen machte.
Cape Dorset
Nun ging es weiter in die westlich gelegene Siedlung Cape Dorset auf der gleichnamigen Insel. Auf dem einstündigen Flug dorthin wird eine ATR 42 eingesetzt, bei einer Bestuhlung von lediglich 22 Plätzen, der Rest ist für die Fracht vorgesehen. Auf der Bordkarte hatte ich einen Sitzplatz bekommen, es gab aber freier Wahl beim Einstieg. Was das sollte blieb mir unklar, war aber auch egal, da ausreichend Platz war bei nur acht Passagieren.
Das Dorset Suite Hotel schickte zur Abholung Personal mit schlechten Englischkenntnissen, und vor Ort war auch niemand, mit dem man sich unterhalten konnte. Das war schade, den ich hatte einige Fragen. Bei dem teuren Preis für das Zimmer blieb mir das unverständlich. Unter anderem hatte ich eine Bootstour gebucht, ob die nun erfolgt oder nicht, konnte ich erst einmal nicht aufklären. Schnell fand ich heraus, dass ich wie so oft der einzige Tourist im Ort seit langen war, mir blieb wahrscheinlich nur das Los ein teures Boot allein zu mieten oder es sein zu lassen.
So lief ich durch den gar nicht mal kleinen, aber trotzdem überschaubaren Ort, mit seinen knapp 1 400 Bewohnern:
Den Blick auf die Speisekarte für das Abendessen mit etlichen lokalen Gerichten fand ich erst einmal sensationell, aber die Ernüchterung kam schnell. Fast nichts war verfügbar, und ich sah mich in Ostblockzeiten zurückversetzt. Das servierte Caribou-Stew, das es letztlich gab, sah gut aus. Es hatte aber viele Knorpel, ich kenne niemanden, der so was mag.
An der Bar war pünktlich um halb Neun Schluss, sodass ich früh im Bett war. Schade, ich lernte einen netten Mitarbeiter der First Air kennen, der für eine Woche zu der örtlichen Station abkommandiert wurde, und hätte mich gerne länger mit ihm unterhalten. Wäre allerdings mir teuer zu stehen gekommen, eine Dose Bier kostete zehn Dollar.
Auf eine Insel gegenüber dem Ort kommt man zu Fuß nur bei Ebbe (und wieder zurück), und die war am nächsten Morgen zwischen sechs und acht Uhr. Da ich um fünf wach war durch das frühe Zubettgehen probierte ich es.
Es herrschte eine wunderbare Ruhe und das Meer spiegelte sich wunderschön. Der Sonnenaufgang war wie auch der Untergang am Vortag klasse, und ich war hin und weg. Auf die Insel traute ich mich mit meinen Wanderschuhen nicht, dafür hätte ich Boots benötigt, und mir war auch nicht ganz wohl bei dem Gedanken, das Ende der Ebbe zu verpassen.
Zurück im Hotel teilte mir die Inhaberin mit, dass sie ein Boot für mich hätte, trotz des stolzen Preises war ich froh darüber. Ich glaube aber kaum, dass ich dorthin noch einmal komme, und wollte von der Insel einiges sehen. Die Fahrt war klasse und ich habe sie nicht bereut. Zuerst fuhren wir zu zwei einsamen Eisbergen, die sich auf einen Besuch freuten:
und dann einmal um die Insel:
Wilde Tiere hatte ich leider nicht gesehen, die Hoffnung auf einen Eisbären war auch sehr gering. Das Angebot, Robben zu schießen, hatte ich großzügig abgelehnt. Der Bootsführer (bei einem Kanu mit Motor von Kapitän zu sprechen ist vielleicht übertrieben) und sein Kumpel gaben sich die größten Mühen mir was von der Gegend zu zeigen. Ich hatte den Eindruck, dass sie verstehen, was Besucher sehen wollen, obwohl sie solche Fahrten bestimmt kaum durchführen bei der geringen Touristenanzahl im Ort.
Wie so oft kam nach einer Euphorie die Ernüchterung beim Abendessen. Eine andere Bedienung als am Vortag spielte sich vor mir auf, erzählte was von I make the Rules und wollte mir Shepherd’s Pie oder den Knorpel vom Vortag aufdrehen. Außerdem müsste ich mit den anderen Gästen zusammen essen, na klar. Zum ersten Mal in Amerika gab es kein Trinkgeld bei so einer Bedienung.
Nach einem Gespräch mit der Chefin bekam ich dann ein Steak, das ohne die Sehnen und das Fett sogar okay gewesen wäre, und eine Minute vor den anderen Gästen serviert wurde (fünfzig Prozent konnte ich davon allerdings nicht essen). Nach einem Plausch mit meinem neuen First-Air Freund und pünktlichen halb Neun Feierabend ging ich erschöpft nach einem ereignisreichen Tag ins Bett.
Morgens aufgewacht überraschte mich wieder Sonne pur, gut gemacht Petrus. Zuerst lief ich auf den Hausberg, um die tolle Aussicht zu genießen und dann einen Lake Trail abzulaufen. Ganz wohl war mir dabei nicht, mein Handy hatte kein Netz, niemand wusste, wo ich war und bei einem Zwischenfall wäre ich wohl nie gefunden worden. Ich rede mir so etwas immer schön, ob das vernünftig ist, bezweifele ich.
Ich wollte noch an eine Bay laufen, aber ich wurde gewarnt, dass dort vor zwei Wochen ein Eisbär gesichtet wurde. Auf einen solchen Kontakt hatte ich natürlich keinerlei Interesse, das bleibt im Hinterkopf und ich hätte ständig nur daran gedacht. So langsam war ich auch müde vom wandern, und war froh nach einhundert gelaufenen Kilometer in den paar Tagen auch mal wieder meine Ruhe zu haben.
Die lange Rückreise
Beim Flug nach Iqaluit landete die Maschine mit nur einem Fluggast, wo immer die auch herkam. Unser Flug ging dreißig Minuten vor der geplanten Zeit los, was für mich wahrscheinlich Rekord ist. Die Aussicht war leider nicht immer so toll wie hier:
aber die Zeit ging schnell herum, um am schicken Flughafen von Iqaluit anzukommen:
Obwohl das gebuchte Hotel mir einen Shuttle zusagte, wurde dieser nach einem Anruf von mir verweigert, warum auch immer. Bei einem Taxipreis von 7 Canada-Dollar ist dies vernachlässigbar, und die Fahrt war schneller als wenn ich auf den Transport vom Hotel gewartet hätte.
Ich verbrachte den Abend bei einem schlechten Wildlife-Hamburger, guter Musik und kaltem Bier, das war nach den Strapazen okay. Als ich morgens aus dem Fenster schaute, sah ich eine Filmcrew, die Aufnahmen in strömenden Regen machte. Dieses Wetter wollte ich mir nicht antun und blieb den Morgen im Zimmer, hat mir auch mal gut getan. Der Mitarbeiter in der Rezeption war aus Deutschland, für ihn war ich der erste Landsmann, den er als Gast hatte in dem Frobisher Inn Hotel.
Beim Einchecken zum Flug nach Ottawa hatte ich ungefragt einen Notausgangssitz bekommen, der an Bord aber gar keiner war. Das war nicht schlimm, da ich die Reihe für mich hatte. Durchgeführt wurde der Flug von der Airline Fresh Air (von der ich vorher noch nie gehört hatte) im Auftrag der First Air.
Lustig fand ich, dass im Bordmagazin mein neuer Freund von der Cape Dorset Bar vorgestellt wurde als Mitarbeiter des Monats oder so etwas Ähnliches. Die Crew war cool und locker. Am Ende wurde vereinzelt geklatscht, aber nicht wegen der Landung, sondern dem Service. Als der Flieger am Ausrollen war, hatte kam der Standard-Satz „Bitte sitzen bleiben, bis die Anschnall-Lichter ausgehen“. Natürlich standen ein paar Passagiere vorher auf, und sofort kam das Kontra: Was hatte ich eben gesagt? Das war sehr sympathisch und lustig rübergebracht, so soll es sein.
In Ottawa gab es beim Einstieg in das Taxi komische Zwischenfälle. Ich vermute, die Taxi-Gewerkschaft streikte und mein Fahrer war ein Brecher, wir mussten mit Buh Rufen durch ein Spalier und später durch eine fast von Taxen abgesperrte Straße, so richtig wohl dabei war mir nicht.
Den Abend klinkte ich aus, wie die Reise begonnen hatte, in einem guten Sushi Restaurant inklusive Sake, und anschließend wieder bei Röcken tragenden Männern, die Bier servieren. Die Zugfahrt am nächsten Morgen war dieses Mal in der Touristenklasse und ging mit Wi-Fi schnell herum. Nach drei Stunden Warten auf den Rückflug mit der Lufthansa hieß es Abschied nehmen von Kanada. Nach dem Abendessen an Bord hätte der Flug ruhig länger sein können, kaum machte ich die Augen zu ging das Licht in der Kabine wieder an und es wurde das Frühstück kurz vor der Landung serviert.
Das Fazit
„Wo Zinni reist, scheint immer die Sonne“ schrieb mir eine Bekannte, und in der Tat habe ich oft unverschämtes Glück mit dem Wetter. Dieses Mal war es extrem. Ich hatte die schönsten Tage des Jahres dort oben erwischt. Der Sommer in Nunavut und Kanada war ungewöhnlich kalt und nass. In Cape Dorset konnte im Jahr 2015 bislang an 60 Tagen der Flughafen wegen Nebel nicht angeflogen werden, meist im Sommer.
Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich eventuell nicht hin. Auf eine tagelange Strandung hat niemand Lust, zumal in den Orten dann schnell die Versorgung ausgeht und man nur von Konserven lebt. Da bei mir alles glatt gelaufen war, kann ich mich nicht beklagen.
Die Reise war spannend, aufregend und lieferte mir viele neue Eindrücke und großartige Szenarien. Ich hatte mir aber die Landschaft wilder und majestätischer vorgestellt, das ist eine gute Vermarktung der Region, die meist Bilder der gleichen Gegend zeigt, in der ich nicht war. Und dann kommt die lange, teure und komplizierte Anreise dazu.
Meine Prognose: Es wird einen Bericht Grönland 2016 geben, aber nicht einen Nunavut 2016. Aber wer weiß.
Danke für das Lesen und arktische Grüße Gerald